Phönix Laboratorium GmbH

Arzneistofflexikon / Cinchona pubescens

Bezeichnungen

Chinarinde, Cinchona pubescens, Cortex Chinae, Fieberrinde.

Charakteristik

Die Chinarinde stammt vom Roten Chinarindenbaum, der zur Familie der Rubiaceae gehört. Die Heimat ist in den südamerikanischen Anden, in Bolivien, Peru, Ecuador, Venezuela und Kolumbien.

Homöopathie

In der Homöopathie wird Cinchona succirubra bei Fieberanfällen, allgemeiner Blutvergiftung, Entzündungen der Atemwege, akuten Durchfällen, Verdauungsschwäche, Gallenkoliken, Schleimhautblutungen, Blutarmut, allgemeiner Entkräftung, Hautausschlag und Nervenschmerzen angewandt (Keller, Greiner, Stockebrand, 1990).

Spagyrik

In der Spagyrik werden Zubereitungen aus der Chinarinde als Stomachikum (Magenmittel), Roborans (Kräftigungsmittel) und Tonikum (anregendes Mittel gegen Schwächezustände) eingesetzt.

PHÖNIX-Spagyrik

Herstellung

Die für die Herstellung der PHÖNIX-Spagyrika verwendete Zubereitung wird durch Mazeration (Auszugsverfahren, alkoholisch-wässriger Ansatz) von Chinarinde gem. Monographie "Urtinkturen für homöopathische Zubereitungen" des Europäischen Arzneibuches hergestellt. Sie trägt die Bezeichnung "Cinchona pubescens e cortice sicc. Ø (1:5)"