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Arzneistofflexikon / Raphanus sativus

Bezeichnungen

Raphanus sativus, Rettich.

Charakteristik

Rettiche gehören zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae, ehemals Cruciferae). Verschiedenen Formen des Rettichs sind allgemein bekannt. Beliebt sind z.B. die langen weißen Rettiche oder die kleineren roten Rettiche. Intensiv und kräftig ist der Schwarzrettich.

Homöopathie

Die Anwendungsgebiete entsprechen dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehören: Verdauungsschwäche; fettige Haut (Keller, Greiner, Stockebrand, 1990). Verstärkung der Galleabsonderung (Boericke, 1992).

Phytotherapie

In der Phytotherapie wird der Rettich als Cholagogum (galleanregendes Mittel) und Choleretikum (Mittel, das die Gallensekretion der Leber anregt) angewandt.

Spagyrik

In der Spagyrik wir der schwarze runde Winterrettich gleichsinnig wie in der Phytotherapie verwendet.

PHÖNIX-Spagyrik

Herstellung nach Glückselig

Die für die Herstellung der PHÖNIX-Spagyrika verwendete Zubereitung wird durch die Mazeration (Auszugsverfahren, wässrig-alkoholischer Ansatz) nach HAB Vorschrift 54c hergestellt. Sie trägt die Bezeichnung "Raphanus sativus var. niger Ø Glückselig".